Reizdarm – oft eine psychosomatische Erkrankung

Wird seelische Belastung bei Ihnen körperlich sichtbar?

Fühlen Sie sich körperlich krank, haben bereits ärztliche Untersuchungen, Blutbilder, Magen- und Darmspiegelungen hinter sich, die jedoch keine Ursache offenlegen? Sind Sie verzweifelt, rat- oder hilflos? Wenn Körper und Geist aus dem Takt geraten, äußert sich dies nicht selten in Unwohlsein und einem Krankheitsgefühl. Ein Beispiel für eine psychosomatische Erkrankung, deren Ursprung häufig in der Psyche liegt, ist der Reizdarm. Die Symptome belasten Betroffene im Alltag stark: Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall sind die Regel. 

Gefangen im emotionalen Spannungsfeld

Haben Sie Angst vor plötzlich auftretenden Symptomen? Vermeiden Sie Restaurantbesuche, Abendessen bei Freunden oder ähnliche Situationen? Ohne es zu merken, geraten Betroffene in eine selbst geschaffene Isolation. 

Die Verbindung zwischen dem Reizdarm und der Psyche kann zwei unterschiedliche Facetten haben: Zum einen wirken sich die Symptome des rebellierenden Darms negativ auf Ihre seelische Verfassung aus. Zum anderen hat die Psyche einen großen Einfluss auf die Darmfunktion. 

Den Teufelskreis durchbrechen

Als Grundlage der therapeutischen Behandlung dient ein ausführliches Vorgespräch. Weitere Untersuchungen, wie die Vitalstoffanalyse oder das Bioresonanzverfahren, ergänzen die Diagnostik. Ein umfassendes Stresscoaching oder eine Hypnosetherapie helfen Ihnen anschließend dabei, den Teufelskreis nachhaltig zu durchbrechen. Durch gezielte Hypnosemethoden wird die Psyche nicht nur gestärkt – die Selbstheilungskräfte werden darüber hinaus aktiviert. So treiben Sie Ihren Heilungsprozess mit meiner Unterstützung eigenständig voran. 

Reizdarm

Wenn der Darm rebelliert

Die Symptome eines Reizdarms sind wahrlich belastend: Vor allem nach dem Essen kommt es zu Bauchschmerzen und Blähungen, häufig zu Durchfall. Neben diesen spür- und sichtbaren Problemen, leiden Betroffene allerdings noch unter einer ganz anderen Situation: Der Grund für den rebellierenden Darm ist häufig nicht erkennbar. Körperliche Untersuchungen, Blutbilder, Magen- und Darmspiegelungen – all das brachte sowohl den Arzt als auch den Patienten keinen Schritt weiter. Man ist krank und weiß einfach nicht, warum.

Die Medizin macht natürlich auch auf dem Gebiet des Reizdarms Fortschritte. Kieler Forscher haben kürzlich einen Darmpovokationstest entwickelt, der ähnlich wie ein Prick-Test bei Allergien funktioniert. Die fünf häufigsten Nahrungsbestandteile, die im Darm zu Unverträglichkeiten führen können, werden mittels eines Endoskops direkt auf die Darmschleimhaut gebracht. Reagieren die Zellen positiv, entzünden sie sich innerhalb von Sekunden, und der “Täter” ist identifiziert. So einfach das alles klingt, so unsicher ist auch diese Methode. Nur drei von zehn Reizdarm-Patienten reagieren überhaupt auf den Test. Zudem handelt es sich um einen invasiven und teuren Eingriff, der möglicherweise einen, aber eben nicht alle Auslöser für einen Reizdarm diagnostizieren kann.

Reizdarm-Symptome: Gefangen im Teufelskreis

Klar ist: Ein Reizdarm wirkt sich früher oder später auf die Psyche aus. Dabei spielt nicht so sehr die Ungewissheit eine Rolle. Vor allem die Angst davor, dass die Symptome immer wieder und dazu noch plötzlich und unerwartet auftreten, bringt Betroffene in ein emotionales Spannungsfeld. Sie meiden bestimmte Situationen, ziehen sich immer mehr zurück und geraten in eine selbst geschaffene Isolation. Ein Ausbrechen aus diesem Teufelskreis fällt schwer, denn greifbare Ansätze für eine nachhaltige Hilfe fehlen. Hinzu kommt, dass derartige Probleme aus Schamgefühl auch im engsten Freundeskreis nicht angesprochen werden.

Die auslösende bzw. beeinflussende und teils verstärkende Verbindung zwischen Reizdarm und Psyche verläuft allerdings in zwei Richtungen. Nicht nur die Symptome des rebellierenden Darms wirken sich auf unsere emotionale und seelische Verfassung aus. Auch die Psyche hat Einfluss auf die regelrechte oder eben gestörte Darmfunktion. Das haben britische und australische Forscher festgestellt. Ihre Studie zeigte: Wer Ängste entwickelt, wird irgendwann auch somatisch erkranken. Und im Mittelpunkt des organischen Geschehens steht der Darm.

Hypnosetherapie bei Reizdarm

Das ist umso verständlicher, wenn man bedenkt, dass unser Darm ein eigenes Nervensystem besitzt. Dieses Enterische Nervensystem, kurz ENS, steht dem Zentralen Nervensystem (ZNS) gegenüber und arbeitet eigenständig. Doch beide Systeme können sich über Hormone gegenseitig beeinflussen. Einmal mehr zeigt sich, wie ganzheitlich unser Körper arbeitet und wie wichtig bei der Therapie eines Leidens oder einer Erkrankung daher auch ein ganzheitlicher Ansatz sein muss.

Die Suche nach den Auslösern eines Reizdarms gleicht einer Detektivarbeit. Nur selten liegen rein organische Probleme vor, die sich mittels einfacher Analyse bestimmter Parameter messbar nachweisen lassen. Die Gründe für einen Reizdarm sind häufig psychischer Natur und liegen versteckt und zunächst unsichtbar. Daher ist es für Betroffene unmöglich, sie aus eigener Kraft und gezielt anzugehen.

Eine Möglichkeit der Therapie bei Reizdarm ist die Hypnose. Sie hat längst ihren festen Platz in der ganzheitlichen Medizin gefunden und kommt vor allem bei psychosomatischen Beschwerden zum Einsatz. Vor allem aber ist die Hypnosetherapie ein sanfter und gleichzeitig die eigene Psyche stärkender Weg, den belastenden Symptomen eines Reizdarms erfolgreich entgegenzuwirken. Die Selbstheilungskräfte werden mittels Hypnosetherapie aktiviert. Das bedeutet, dass Betroffene den Heilungsprozess nicht nur spüren, sondern aus eigener Kraft begleiten. Die Hypnosetherapie bei Reizdarm ist individuell verschieden und wird stets auf die Ansprüche und das Krankheitsbild des Einzelnen abgestimmt.

Begleitend zur Reizdarm-Therapie durch Hypnose empfiehlt sich eine Behandlung mittels Naturheilkunde. Auch hier spielt die persönliche Symptomatik eine wesentliche Rolle für den Therapieerfolg.

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